Erfolge für deutsche Senioren

Standard und Latein

Erfolge für deutsche Senioren

Vienna Dance Concourse

Während sich in Deutschland die Hauptgruppe Latein in Wetzlar austobte, machten die Senioren aus beiden Sektionen die österreichische Hauptstadt beim Vienna Dance Concourse unsicher.

Alle Startklassen wurden an zwei Tagen angeboten.
Standardturniere
Senioren I (39/43 Paare): Thorsten Zirm/Sonja Schwarz (TSZ Blau-Gold Casino Darmstadt) wurden Fünfte hinter guten Bekannten aus der internationalen Seniorenszene. Im Quickstep belegten die Deutschen Meister sogar den dritten Platz. Im Semifinale tanzten Thorsten Strauss/Alma Marit Herrmann (TSA im VfL Pinneberg) auf den neunten und Roland Tines/Heidrun Pukas (TSC Astoria Karlsruhe) auf den zehnten Rang. Im zweiten Turnier wurden Zirm/Schwarz Sechste, Strauss/Herrmann wiederholten ihren neunten Rang.

Senioren II (106/85): Hier herrschte großer Andrang zum ersten Turnier aus rund einem Dutzend Ländern, aber im Finale waren die italienischen Paare fast unter sich. Dass es auf der Siegertreppe nicht nur Grünweißrot zuging, war Bernd und Sandra Ketturkat (TC Royal Oberhausen) zu verdanken, die sich auf den zweiten Platz vortanzten. Drei weitere DTV-Paare waren im Semifinale zu finden: 7. Bernhard und Sonja Fuss (TTC Rot-Weiß Freiburg), 12. Konstantin und Corina Maletz (TSC Alemana Puchheim), 13. Patrick und Sabrina van der Meer (TSZ Blau-Gold Berlin). Eine Runde zuvor waren noch mit dabei: 15. get. Kai Schönherr/Silke Ludwig (TG Saphir Chemnitz), 19. get. Wolfgang Tauscher/Susanne Scheuböck (TSC Savoy München), 24. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC Berlin), 25. Alexander Hick/Petra-Alexandra Lessmann (TSC Rot-Gold Sinsheim).
Am zweiten Tag besetzten die italienischen Paare nur noch die Hälfte des Finals, dazu gesellten sich drei Paare aus drei weiteren Nationen. Der zweite Platz ging wieder an den DTV, diesmal an Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber Berlin) und zwar in allen Tänzen. Im Semfinale belegten Bernhard und Sonja Fuss wieder den Anschlussplatz, diesmal allerdings geteilt mit einem italienischen Paar. Außerdem dabei: 11. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig, 12. get. Konstantin und Corina Maletz.

Senioren III (69/66): Alexander Hick/Petra-Alexandra Lessmann geben sich bekanntlich nicht mit einer Altersgruppe zufrieden, sondern nutzen gern die Möglichkeit zum Doppelstart. In ihrer eigentlichen Altersgruppe tanzten sie im Finale auf Platz fünf, gefolgt von Wolfgang Walter/Ilse von Beyer (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg). Im Semifinale: 9. Oliver Luthardt/Anne Hinz (TC Concordia Lübeck), 12. Marius und Barbara Torka (TC Rot-Weiß Leipzig) . Im zweiten Turnier zwei Tage später setzten sich Michael und Beate Lindner (Blau-Gold Casino Darmstadt) mit fast allen Einsen an die Spitze, während Wolfgang Walter/Ilse von Beyer ihren sechsten Platz wiederholten. Im Semifinale: 10. get. Alexander Hick/Petra-Alexandra Lessmann und 12. Oliver Luthardt/Anne Hinz.

Senioren IV (43/37): Im ersten Turnier war das Semifinale Endstation für die DTV-Paare. Hans-Wolfgang und Angelika Scheuer (TC Rot-Weiss Casino Mainz) erreichten als bestens deutsches Paar Platz zehn. Am nächsten Tag waren sie wieder bestes deutsches Paar, nun aber im Finale, das sie mit dem vierten Platz im Langsamen Walzer begannen, aber nach sechsten und fünften Plätzen in den folgenden Tänzen auf Platz sechs beendeten. Im Semifinale belegten Joachim und Gisela Götze (TSG Bremerhaven) den elften Rang.

Lateinturniere
In den Lateinturnieren war die Beteiligung nicht ganz so groß, aber auch hier mischten DTV-Paare eifrig mit.

Senioren I (21/18): Im ersten Turnier erreichte kein deutsches Paar das Finale, aber am zweiten Tag sah die Bilanz besser aus: Michael Klinkhammer/Miriam Perplies (TSZ Velbert) wurden Vierte.

Senioren II (23/30): An beiden Tagen war der DTV mit zwei Paaren in der Endrunde vertreten, und an beiden Tagen belegten Achim Hobl/Kerstin Hahn (TC Rot-Gold Würzburg) den vierten Platz. Marc Becker/Nicole Giersbeck (TSG Bremerhaven) hatten es etwas abwechslungsreicher mit Platz fünf am ersten, Platz sechs am zweiten Tag.

von Ulrike Sander-Reis Uhr

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