Masse, Klasse und viel Spaß in Irland

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Masse, Klasse und viel Spaß in Irland

Mit ueber 100 Personen hat die deutsche Gruppe bei den Celtic Classic einen wahrlich "starken Auftritt". Kurze Airport-Transferzeiten, "All-Inn-Packages" seitens der Veranstalter und die zahlreichen Mehrfachstart-Moeglichkeiten machten die 5. Irish Open attraktiv fuer eine ganze Reihe deutscher Turnierpaare. Doch nicht nur Masse, sondern auch Klasse zeichnete die Leistungen der deutschen Grupe aus...

Mit ueber 100 Personen hat die deutsche Gruppe bei den Celtic
Classic einen wahrlich "starken Auftritt". Kurze Airport-Transferzeiten,
"All-Inn-Packages" seitens der Veranstalter und die zahlreichen
Mehrfachstart-Moeglichkeiten machten die 5. Irish Open
attraktiv fuer eine ganze Reihe deutscher Turnierpaare. Doch nicht nur Masse,
sondern auch Klasse zeichnete die Leistungen der deutschen Grupe aus. Viele
Finalplaetze und auch einige Siege belegen den guten Start der deutschen
Gruppe in Tralee.

CELTIC OPEN AMATEUR WALTZING
3.Andreas Bayer/Marie-Christine Kloes (Frankfurter Kreis)

CELTIC OPEN SENIOR O/50 WALTZING
1. Hans-Wolfgang & Angelika Scheuer (Kaiserslautern)
2. Franz & DIetlinde Desch (Frankfurter Kreis)
3. Manfred & Ursula Huettges (Frankfurter Kreis)
7. Erich & Eveline Mueller (Eppertshausen)

CELTIC OPEN SENIOR III STANDARD CHAMPIONSHIP
1.Franz & Dietlinde Desch (Frankfurter Kreis)
2. Herbert & Christel Keusgen (Bad Hersfeld)
3. Gerd & Baerbel Biehler (Landau)
4. Dieter & Doris Ruebel (Kaiserslautern)
5. Guenter & Heidi Meywerk (Hannover)
6. Peter & Birgit Brand (Winsen a.d.Luhe)

SENIOR OPEN 3 DANCE STANDARD
1. Goetz Bierbaum & Maren Mueller Bierbaum (Muenchen)
2. Vitam & Barbara Kodelja (Berlin)
3. Roland & Siegrun Taron (Braunschweig)
4. Joerg & Pera Holzhaeuser (Limburg)
5. Guenter & Antje Nagel (Karlsruhe)
7. Hans-Wolfgang & Angelika Scheuer (Kaiserslautern)



Deutsches Team siegt in Tralee

Publikumsmagnet und Stimmungshoehepunkt am Abend des ersten Tages war das
6-Nationen-Teammatch der Senioren. Wie in Blackpool oder bei den GOC steht
die individuelle Teamvorstellung dabei im Vordergrund. Das deutsche Team
hatte gemeinsam mit der gesamten deutsche Gruppe zu der Musik von Sister Act
einen Nonnenchor auf die Buehne gebracht, der zumindest teilweise auch in
Nonnentracht stilecht gekleidet war. Zur Melodie "My God" wurde ein Tanzgott
(der anwesende deutsche Wertungsrichter und Trainer Asis Kadjeh-Nouri) von
den Damen des Teams umschwaermt, die sich anschliessend zu den Zeilen von "I
will follow him" der Fuehrung ihrer eigenen Partner hingaben. Auch die
anderen Teams zeigten zur Freude des Publikums zum Teil sehr gelungene Praesentationen zeigten.
Der DTV hatte nach Irland die Paare auf den Plaetzen 3-6 der letzten deutschen Meisterschaft entsandt, so dass auf Basis des gutem Tanzens allseits ein deutscher Sieg erwartet wurde. Um so groesser war die Uberraschung, als die hollaendische Mannschaft
als Sieger aufgerufen wurde. Da weder Publikum noch Wertungsrichter sich dieses Ergebnis erklaeren konnten, wurden noch in der Nacht die Wertungsrichterzettel ueberprueft. Dabei stellte sich heraus, dass die deutsche Mannschaft die Rueckennummern bekommen hatte, die eigentlich den Hollaendern zugedacht war und umgekehrt. Nachdem dieses Versehen - allerdings erst am naechsten Morgen - aufgeklaert war, hellten sich auch die
Mienen der Paare und Schlachtenbummler deutlich auf.

1. Platz: Deutschland (Paare Kitzerow, Rosenbrock, Bickers,
Schueller/Jungels)
2. Platz: Holland
3. Platz: England
4. Platz: Nordirland
5. Platz: Oesterreich
6. Platz: Irland



Deutscher Doppelsieg im Weltranglistenturnier

Am zweiten Tag traten die Senioren im Weltranglistenturnier an, das mit 76 Paaren zahlen- und leistungmaessig stark besetzt war. Lautstark angefeuert durch den geschlossen auftretenden und deutsche Fahnen schwenkenden Fanblock setzten sich die deutschen Paare erfolgreich in Szene. Bis ins Semifinale schafften es die Paare Maaß (Aachen, Platz 13), Kodelja
(Berlin, Platz 10), Stellmacher (Brunswiek, Platz 8) und Rosenbrock (Bremen, Platz 7). Im Finale war es wegen der verdeckten Wertung der elf internationalen Wertungsrichter sehr spannend, wie die verbliebenen drei deutschen Paare abschneiden wuerden. Klar auf Platz 1 mit 53 Einsen wurden die zweifachen Weltmeister Volker Schmidt/Ellen Jonas (Wetzlar) gewertet. Ebenso eindeutig mit Platzziffer 11 ging die Slbermedaille an Heinz-Josef & Aurelia Bickers (Frankfurter Kreis). Um Bronze gab es zwischen Dirk & Annika Kitzerow (Nord-Rellingen) und Giorgio Morniroli & Viviana Beia ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das bei
Platzziffern-Gleichheit (jeweils 19) hauchduenn nach Regel 10 zu Gunsten der Italiener entschieden wurde. Auf Platz 5 die WM 7. aus Holland, Eric & Charlotte Voorn (Platzziffer 21), waehrend die irischen Meister David Roberts & Geraldine Ferns O'Connor mit Platzziffer 30 und somit Platz 6 vorlieb nehmen mussten.

Bericht per E-Mail übermittelt von Heinz-Josef Bickers.
Ergebnisse demnächst beim

von Ulrike Sander-Reis Uhr

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