35 Nationen in Leipzig

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35 Nationen in Leipzig

35 Nationen, drei mehr als im Vorjahr, sind bei den Saxonian Dance Days vertreten. Viele Paare aus dem Ausland legen auf dem Weg nach Stuttgart einen Zwischenstop in Leipzig ein, um sich in acht IDSF-Turnieren für die German Open "einzutanzen". Am Samstag, dem ersten Saxonian-Tag, standen Junioren Standard, Jugend Latein, Senioren II und Hauptgruppe Standard auf dem Programm.

35 Nationen, drei mehr als im Vorjahr, sind bei den Saxonian Dance Days vertreten. Viele Paare aus dem Ausland legen auf dem Weg nach Stuttgart einen Zwischenstop in Leipzig ein, um sich in acht IDSF-Turnieren für die German Open "einzutanzen". Am Samstag, dem ersten Saxonian-Tag, standen Junioren Standard, Jugend Latein, Senioren II und Hauptgruppe Standard auf dem Programm.

Bei den Junioren Standard führte jeder dritte Blick auf die Startliste nach Moldawien: ein Drittel der Paare kam aus Moldawien, und sie fielen positiv auf. Die deutschen Paare hielten gut mit, mussten sich aber im Finale aufs Zuschauen beschränken. Immerhin belegten die beiden besten deutschen Paare die Anschlussplätze sieben - Rami Schemihi/Lilli Hils - und acht - Pavel Zvychayny/Jacqueline-Sybell Cavusuglu.
Bei den Senioren II bestätigten Bernd und Monika Kiefer ihre internationale Spitzenstellung, indem sie ihrer beeindruckenden Bilanz einen weiteren Sieg hinzufügten. Damit rutschten die Vorjahressieger Fabio und Maddalene Pilon auf den zweiten Platz vor Klaus und Britta Halfmeier.
Bei der Jugend Latein war zur Freude von Bundesjugendwart Boris Exeler das halbe Finale mit deutschen Paaren besetzt, die man problemlos mit dem russischen "Dawai" anfeuern konnte. Der Sieg ging nach Polen an Krystian Radziejowski/Sylwia Maczek. Zweite wurden Andrej Kazlouski/Jana Ritter. Neben dem Treppchen auf Platz vier Dmitry Barov/Veronika Golodneva und Anton Skuratov/Anna Seltenreich (5.).
In der Hauptgruppe Standard ging es zu wie bei den Junioren: das Finale spielte sich ohne deutsche Beteiligung ab. Sieger waren ganz eindeutig Paolo Bosco/Sylvia Pitton (Italien). Benedetto Ferruggia/Claudia Köhler hätten sicher gern ihre dritte Saxonian gewonnen, waren aber nach ihrem Unfall noch im Trainingsrückstand und begnügten sich deshalb mit der Zuschauerrolle. Beste deutsche Paare waren Stanislaw Massold/Christine Deck mit Platz acht (Anschluss ans siebenpaarige Finale) sowie Christoph Kies/Blanca Ribas Turon (10.).
Alle Ergebnisse auf der

von Ulrike Sander-Reis Uhr

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