Cervia: Oseychuk/Lebedew im Zehn-Tänze-Finale

Verband

Cervia: Oseychuk/Lebedew im Zehn-Tänze-Finale

Bei den Junioren II über Zehn Tänze waren 52 Paare am Start, darunter zehn aus Deutschland. Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew wurden dritte.

Bei den Junioren II über Zehn Tänze waren 52 Paare am Start, darunter zehn aus Deutschland. Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew wurden dritte.

In der 24er Runde hielten noch sechs deutsche Paare mit, im Semifinale drei: die späteren dritten Oseychuk/Lebedew sowie Erich Klann/Lisa Voth (8.) und Peter Chaljawski/Agata Kozhevnikova (12.)
Lisa Voth sorgte für einige Aufregung im Semifinale: Nach der Rumba fehlte ihr ein Schuh und sie trabte halb barfuß quer über die Fläche zu ihren Eltern. Inzwischen wurde der Paso doble schon angespielt, worauf Bundesjugendwart Michael Rath den Turnierleiter Peter Maxwell informierte, daß es ein bis dahin noch nicht näher identifiziertes Problem gebe. Maxwell stoppte den Tanz und unterbrach das Turnier. Für Lisa wurden inzwischen Ersatzschuhe besorgt. An ihren nagelneuen Schuhen war ein Riemen gerissen.
"Habt ihr jetzt ein Zimmer?" war die Frage, die Sascha Karabey immer wieder gestellt wurde, obwohl er sie längst nicht mehr hören konnte. In Windeseile hatte sich unter der deutschen Delegation in Cervia das Gerücht verbreitet, die deutschen Standardmeister seien ohne Herberge. Natürlich war alles ganz anders. Natürlich hatten Sascha und Natascha von Deutschland aus ein Zimmer gebucht. Als sie erfuhren, daß dieses Zimmer im nicht klimatisierten Dachgeschoß des Hotels lag, versuchten sie - immer noch von Deutschland aus - umzubuchen und nahmen dazu auch Kontakt zu bereits in Cervia weilenden deutschen Paaren auf. Inzwischen ist alles geregelt, Karabeys müssen nicht auf dem Parkett zelten.

von Ulrike Sander-Reis Uhr

Zurück