Cervia 2003 – Formica / Nikiforova gewinnen Lateinkonkurrenz

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Cervia 2003 – Formica / Nikiforova gewinnen Lateinkonkurrenz

Es ist, als ob man sich 51 Wochen in einem Zeitloch befunden hätte - und auf einmal ist alles und sind alle wieder da: Hotels voller Tänzer, Wertungsrichter und Turnierleiter im Sommer schon am Nachmittag im Smoking, gut gelaunte Paare (noch) ohne Turnierstreß am Strand, das Eintanzen am Morgen nach dem Frühstück, der Einkauf und das Treffen danach und und und ... Begonnen hat alles Sportliche am ...

Es ist, als ob man sich 51 Wochen in einem Zeitloch befunden hätte - und auf einmal ist alles und sind alle wieder da: Hotels voller Tänzer, Wertungsrichter und Turnierleiter im Sommer schon am Nachmittag im Smoking, gut gelaunte Paare (noch) ohne Turnierstreß am Strand, das Eintanzen am Morgen nach dem Frühstück, der Einkauf und das Treffen danach und und und ...
Begonnen hat alles Sportliche am Sonntag. Die Junioren I und Junioren II eröffnen die Woche mit Standard. Manuel Hirt / Marion Hopf erreichen das Semifinale und dort den neunten Platz. Tags darauf starten 66 Paare in der Juniorenkonkurrenz Standard (unter 16 Jahren), darunter sieben deutsche. Sie alle erreichen die zweite Runde, die Konkurrenz nimmt zu und schließlich werden André Vörtler / Christina Grieger und Konstantin Niemann / Maria Bakuta zum Semifinale aufgerufen und ertanzen sich den zehnten bzw. siebten Platz.
Der Abend gehört den Lateinern. 156 Paare nehmen am Turnier teil davon acht deutsche. Davon wird die Hälfte noch zum Viertelfinale aufgerufen und es erzielen dort Andrej Moseychuk / Susanne Miscenco Platz 20, Dimitrij und Milana Mikulich Platz 21 und Evgenij Vosnük / Katharina Simon Platz 22. Franco Formica und Oxana Nikiforova dominieren die Konkurrenz nach Belieben und es macht unheimlich viel Freude zu sehen, wie sie ohne sichtbaren Krafteinsatz und scheinbar schwerelos bestes Lateintanzen zelebrieren. Auf den Plätzen dahinter wird gekämpft und schließlich steht das Ergebnis fest:
1) Franco Formica / Oxana Nikiforova, Deutschland
2) Ricardo Cocchi / Joanne Wilkinson, Italien
3) Maurizio Vescovo / Melinda Törökgyörgy, Ungarn
4) Evgenij Smagin / Rachel Heron, England
5) Stefano und Annalisa di Filippo, Italien
6) Derek Hough / Annetta Piotrowska, Polen

von Michael Rath Uhr

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