Mehr Paare - mehr Zuschauer – mehr GOC

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Mehr Paare - mehr Zuschauer – mehr GOC

Rund 500 Starts mehr als im Vorjahr werden nach den aktuellen Meldezahlen erwartet, insgesamt liegen jetzt 3275 Meldungen vor. Ebenso ist mit mehr Zuschauern zu rechnen: Bis jetzt wurden mehr Karten im Vorverkauf abgesetzt als zum vergleichbaren Zeitpunkt des Vorjahres. Somit sind die "Macher" der GOC eine Woche vor dem großen Ereignis sehr zufrieden. Auf einer Pressekonferenz in Stuttgart präsent...

Rund 500 Starts mehr als im Vorjahr werden nach den aktuellen Meldezahlen erwartet, insgesamt liegen jetzt 3275 Meldungen vor. Ebenso ist mit mehr Zuschauern zu rechnen: Bis jetzt wurden mehr Karten im Vorverkauf abgesetzt als zum vergleichbaren Zeitpunkt des Vorjahres. Somit sind die "Macher" der GOC eine Woche vor dem großen Ereignis sehr zufrieden. Auf einer Pressekonferenz in Stuttgart präsentierten Wilfried Scheible, der Geschäftsführer der German Open Championships Tanz Event Management GmbH, sowie deren Managing Director Harry Körner aber nicht nur gestiegene Zahlen, sondern auch gestiegene Qualität: die Weltspitze wird in Stuttgart am Start sein.

Bei den Amateuren Latein sind die ersten zehn der IDSF-Weltrangliste komplett am Start, bei den Standardpaaren die ersten neun sowie Platz elf der Weltrangliste. Angeführt wird die illustre Teilnehmerriege im Latein-Bereich von den Vize-Weltmeistern Klaus Kongsdal und Viktoria Franova aus Dänemark. Mit Eugene Katsevman und Maria Manusova (USA) gehen auch die WM-Dritten mit guten Aussichten an den Start ebenso wie die Blackpoolsieger Riccardo Cocchi und Joanne Wilkinson (Italien). Nachdem sie sich im Vorjahr mit Rang neun bereits in Finalnähe vorgetanzt hatten, haben die Deutschen Meister Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko (Astoria Karlsruhe) auch 2005 die Runde der letzten sechs Paare im Visier.
Im Standard-Bereich nehmen Domenico Soale und Gioia Cerasoli die Favoritenrolle ein. Die Italiener gehen als amtierende Weltmeister und als Titelverteidiger bei den German Open Championships ins Rennen. Ihre Verfolger sind Arunas Bizokas und Edita Daniute aus Litauen, Zweite der WM und der GOC 2004. Die deutschen Tanzsportfans dürfen sich in dem Grand-Slam-Turnier über zwei heimische Paare freuen, die ebenfalls beste Finalaussichten mitbringen. Sascha und Natascha Karabey (Frankfurter Kreis), die Deutschen Meister sowie die Drittplatzierten bei WM und GOC 2004, wollen sich vor "ihrem" Publikum ebenso in Bestform präsentieren wie Benedetto Ferruggia und Claudia Köhler (Seidenstadt Krefeld), die WM-Siebten und Deutschen Vizemeister, die nach dem fünften Platz bei den GOC 2004 diesmal noch weiter nach oben wollen. Zudem gehen mit Misa Cigoj und Anastasia Novozilova aus Slowenien die amtierenden Zehn-Tänze-Weltmeister an den Start, die sich allerdings dem Revancheversuch der WM-Zweiten, Alexei Silde, und Anna Firstova (Russland), ausgesetzt sehen.
Eine hohe Qualität haben indes auch die Teilnehmerfelder bei den Professionals. So gehen im Standard-Bereich mit Mirko Gozzoli und Alessia Betti sowie mit William Pino und Alessandra Bucciarelli (Italien) gleich zwei Final-Paare der Weltmeisterschaft ins Rennen, gute Chancen auf eine vordere Platzierung rechnen sich die für Deutschland startenden Dänen Brian Eriksen und Marianne Eihilt aus, die bei den Welttitelkämpfen bis ins Semifinale vorgestoßen waren. Im Lateinbereich ist es den GOC-Verantwortlichen gelungen, die fünfmaligen Weltmeister Bryan Watson und Carmen (Pforzheim) zum Start zu überreden. Deren härteste Konkurrenz stellen wohl die Russen Sergej Ryupin und Elena Khvorova als WM-Vierte dieses Jahres dar.
Die besten Plätze in der ersten Reihe sind zwar schon verkauft, aber es gibt, wie Wilfried Scheible versicherte, immer noch für alle Tage und Kategorien Karten.

von Ulrike Sander-Reis Uhr

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